Viscerale Therapie

(viscera (lat.) = Eingeweide)

Visceral steht für die inneren Organe mit ihren Faszien (bindegewebige Hüllen) und den dazugehörigen Nerven, Blut- und Lymphgefäßen. Die Organe haben einen eigenen Schwingungsrhythmus und werden bewegt durch Atmung, Pulsschlag und Darmaktivität. Das Wissen um das viscerale System bietet die Basis zur Anwendung zahlreicher Therapietechniken (die Grundlagen gehen auf Jean Pierre Barral zurück).

Behandelt wird über direkte und indirekte Techniken, Mobilisationen, Hebetechniken, fasziale Techniken u.v.m. Dadurch kann die Funktion der inneren Organe verbessert werden.